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Die Ersten Schritte

29. Juni 2008

1. Anschluss der Camera (USB oder seriell), ggf. Treiber installieren, damit der Rechner mit der Camera kommunizieren kann bzw. das Wechselmedium (die Camera) überhaupt erkennt.

2. Fotos von der Camera auf den Rechner kopieren oder verschieben (ausschneiden und einfügen). Arbeiten Sie mit dem Dateimanager (Explorer), indem Sie zuerst an einem Speicherort Ihrer Wahl einen Bildordner anlegen, in den hinein Sie dann die Fotos der Camera kopieren (verschieben).

TIPP 1:

In der Regel ist das Betriebssystem auf dem Laufwerk C; installiert. Stehen Ihnen weitere Laufwerke (Festplatten oder Partionen**) zur Verfügung, sollten Sie Photoshop auf einem anderen Laufwerk (Festplatte/Partition**) installieren.

Vorteil: Die Zugriffs- bzw. Bearbeitungsgeschwindigkeit, mit der Photoshop arbeitet, wird verbessert, da Photoshop den Arbeitsspeicher optimaler nutzen kann.

** Partition: Wenn eine Festplatte in mehrere eigenständige Bereiche aufgeteilt worden ist, nennt man diese Bereiche Partition. Der Dateimanager (Explorer) zeigt diese Bereiche
oder andere Festplatten als Laufwerke an.

TIPP 2:

Falls mehrere Festplatten oder mehrere Partitionen** vorhanden sind, sollten Bildordner nicht auf der Festplatte oder der Partition** angelegt werden, auf der auch das Betriebssystem installiert ist.

Vorteil: Bei einem ernsthaften Systemabsturz sind die Bilddateien durch den Absturz nicht gefährdet und eine Systemwiederherstellung, ohne dass dadurch auch die Bilddateien überschrieben werden müssen, möglich.

Originale unverändert lassen, NUR mit Kopien arbeiten!

Nachdem Sie die Bilddateien an den Speicherort Ihrer Wahl gespeichert haben, sollten Sie einen zweiten Ordner innerhalb des gewählten Ordners anlegen, in den Sie diejenigen Dateien kopieren, mit denen Sie arbeiten möchten; andernfalls laufen Sie Gefahr, daß Sie versehentlich Originaldateien überschreiben und diese ann nicht mehr zur Verfügung stehen.

Es empfiehlt sich, wenn Sie viele Bilddateien haben, in regelmäßigen Abständen Archive bzw. Ordner-BackUps der Bilddateien anzulegen und auf externen Datenträgern zu speichern (z.B externe Festplatte oder Datenträger, z.B. CD-Rom oder DVD). Achten Sie besonders darauf, dass die Laufwerke durch die vielen Bilddateien nicht zu voll werden (insbesondere dann, wenn Sie nur über ein einziges Laufwerk verfügen).

Voreinstellungen

27. Juni 2008

Bevor Sie mit dem eigentlichen Arbeiten mit Photoshop beginnen, sollten Sie sich kurz mit den Voreinstellungen beschäftigen. Einige wenige sollten Sie verändern:

Klicken Sie im Menü auf Beabeiten – Voreinstellungen – Allgemein:

1.7 Voreinstellungen im Adobe Photoshop 6.0

Haben Sie Allgemein angeklickt, erscheint ein Feld mit verschiedenen Einstellungen:

2.0 Voreinstellungen im Adobe Photoshop 6.0

Die meisten Einstellungen lassen Sie einfach so wie sie sind (Farbauswahl: Adobe / Interpolation: Bikubisch /Wiederholen-Taste: Strg+Z), aber bei Protokoll Status: 20 erhöhen Sie die Zahl von 20 auf 50 – benutzen Sie einen Rechner, der langsam ist, über wenig Arbeitsspeicher und/oder nur über eine relativ kleine Festplatte verfügt, sollten Sie den Wert 20 nicht verändern.

Grund für die Änderung des Wertes ist, dass Sie sich dadurch die Anzahl
der Schritte, die Sie bei der Bearbeitung über Menü – Bearbeiten – Schritt zurück widerrufen können, erhöhen. Photoshop merkt sich während der Bildbearbeitung immer 20 (oder, falls Sie die Zahl geändert haben: 50) Bearbeitungsschritte, die Sie bei Bedarf deshalb auch problemlos wieder zurücknehmen können.

Die Häkchen bei Optionen lassen Sie am besten so wie sie gesetzt sind.

Klicken Sie auf Nächster (die unterste der oben rechts befindlichen Optionsschaltflächen), es erscheint das Dialogfeld für Datei speichern, klicken Sie erneut auf Nächster, es erscheint das Dialogfeld für Bildschirm- & Zeigereinstellungen, klicken Sie auf Nächster, es erscheint das Dialogfeld Transparenz & Farbumfangs-Warnung, klicken Sie auf Nächster, es erscheint das Dialogfeld Maßeinheiten und Lineale.

Voreinstellungen Maßeinheiten und Lineale:

2.1 Voreinstellungen im Adobe Photoshop 6.0

Kontrollieren Sie, dass im Optionsfeld für Lineale cm eingestellt sind, bei Art Punkt.

Die Optionen für Spaltenmaße können Sie vernachlässigen.

Das Optionsfeld Punkt/Pica Größe sollte auf Traditionell (72,27 Punkt/Inch) eingestellt sein.

Die erste der hier angesprochenen Einstellungen (Lineale) regelt die Maßeinheit für Lineale und Hilfslinien, die Sie manchmal brauchen, wenn bestimmte Bildbereiche oder das ganze Bild eine bestimmte Größe haben sollen und Sie die Lineale für Abmessungen und Bildgröße benutzen. Erfahrungsgemäß wird eher eine Maßeinheit benutzt, die sich auf Druckgrößen bezieht. Sollten Sie Abmessungen für Monitor/Screen benötigen, können Sie die Lineale auf Pixel einstellen.

Die zweite der hier angesprochenen Einstellungen (Art) regelt die Maßeinheit für das Textwerkzeug bzw. die Zeichen- und die Absatzpalette. Da diese Werkzeuge die Bearbeitung von Schrift ermöglichen, sollten Sie auch in einem Maß festgelegt sein, mit dem normalerweise gearbeitet wird (üblich ist in diesem Bereich das Arbeiten mit Punkt oder Pica – allerdings wird von Photoshop Pica als Einstellungsmöglichkeit nicht bereit gestellt).

Die dritte der hier angesprochenen Einstellungen (Punkt/Pica Größe) ist für Sie nur wichtig, wenn es um hochwertige Ausdrucke geht, die Sie nicht selbst vornehmen, sondern eine Druckerei. Diese Einstellung sollten Sie dann mit der Druckerei abstimmen.

Klicken Sie auf Nächster, es erscheint das Dialogfeld Zusatzmodule & Virtueller Speicher.

2.2 Voreinstellungen im Adobe Photoshop 6.0

Dieser Dialog ist für Sie eigentlich nur dann interessant, wenn Sie einen zusätzlichen Ordner für Plug-Ins angelegt haben. Über Zusätzliches Zusatzmodul-Verzeichnis und Wählen können Sie Photoshop den Verzeichnisort angeben, wo das Programm nach Zusatzmodulen suchen soll. In der Regel werden Sie über einen solchen Ordner nicht verfügen, können diese Einstellung also unbeachtet lassen.

Sollten Sie einen solchen Ordner angelegt haben und dort sehr viele Plug-Ins zur Verfügung stehen, kann sich der Programmaufruf von Photoshop sehr langwierig gestalten, da Photoshop in der Startphase alle Plug-Ins einliest und lädt, damit diese dann bei der Bildbearbeitung zur Verfügung stehen.

Im Optionsfeld Arbeitsvolumes sollten Sie nur dann Änderungen vornehmen, wenn Sie mehr als nur eine Festplatte oder eine Festplatte in mehrere Partitionen aufgegliedert haben.

Die Einstellung Arbeitsvolumes dient der Optimierung der Arbeitsgeschwindigkeit von Photoshop. Haben Sie Photoshop in einer anderen Partition als die, in die auch das Betriebssystem installiert worden ist, installiert, brauchen Sie keine Änderung vorzunehmen (Arbeitsvolume ist die Festplatte oder die Partition, die die Installation von Photoshop aufgenommen hat).

Sollte Photoshop auf der gleichen Festplatte oder der gleichen Partition installiert sein wie das Betriebssystem, empfiehlt es sich, Photoshop nach Möglichkeit eine andere Festplatte oder Partition als Arbeitsvolume zuzuteilen. Dies tun Sie, indem Sie im Optionsfeld Arbeitsvolumes den Pfeil des Eingabefeldes neben Erstes drücken und im aufklappenden Menü die Partition oder Festplatte auswählen, die Sie Photoshop zuweisen wollen.

2.3 Voreinstellungen im Adobe Photoshop 6.0

Drücken Sie abschließend den OK-Button oben rechts des Dialogfeldes. Sie beenden damit das Bearbeiten der Voreinstellungen.

Schließen Sie Photoshop und starten Sie das Programm erneut.